Gemeinsam Gutes tun: Fundraising ist ein nachhaltiger Prozess.
Bild: Kompetenzzentrum Fundraising
Fundraising
Gemeinsam Gutes tun
Fundraising steht in einer langen Tradition des Gebens und Nehmens. Schon der Apostel Paulus warb mit Leidenschaft und Charme um Kollekten für die Armen in Jerusalem. Und seit Jahrhunderten entstehen kirchliche Stiftungen, die bis heute dem Gemeinwohl dienen. "Fund" steht für Mittel, Kapital und Geld. Im übertragenen Sinne auch für die zu findenden Schätze. "To raise" bedeutet erheben, wachsen lassen oder einwerben.
Kirchliches Fundraising will dabei dem Auftrag der Kirche – der Verkündigung des Evangeliums – dienen. Es bietet Menschen die Möglichkeit, sich zu beteiligen und am Reich Gottes mitzubauen. Viele möchten aufgrund einer starken Verbundenheit mit ihrer Kirche oder Kirchengemeinde gerne unterstützen. Und sie sind auch bereit und in der Lage, ob mit Zeitspenden, Sachspenden, Dienstleistungen oder Geldspenden. Das stärkt auch die Gemeinschaft und die Bindung der Mitglieder in einer Kirchengemeinde oder in einer Region. Fundraising baut also Beziehungen auf oder vertieft vorhandene Beziehungen in der christlichen Gemeinschaft.
05.02.2024
Reinhard Jungwirth