Kirchensteuer ist die Finanzbasis für die kirchliche Arbeit
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Kirchensteuer
Die Finanzbasis für kirchliche Arbeit
Der Auftrag der bayerischen Landeskirche hat ganz unterschiedliche Facetten: Zu den grundlegenden Aufgaben gehören Gottesdienst, Seelsorge und Diakonie. Die Kirche begleitet die Menschen in allen Lebenssituationen und Übergangsphasen, wie bei der Geburt, dem Erwachsenwerden, dem Heiraten und auch dem Sterben. Sie will Nächstenliebe üben, Gemeinschaft stiften, Zuversicht und Halt geben. Mit den vielfältigen kirchlichen Angeboten und Leistungen wie Jugend-, Kinder- und Elternarbeit, Seniorenbetreuung und Hospiz, Religionsunterricht und Bildung, Seelsorge und Beratung stärkt die Kirche unsere Gesellschaft.
ELKB
Informationen zur Kirchensteuer 2024
Warum Ihre Kirche Geld braucht und was sie damit tut. Übersicht über Erträge und Aufwendungen der bayerischen Landeskirche.
Mit der Kirchensteuer – rund 65 Prozent der Gesamteinnahmen der bayerischen Landeskirche – wird diese Fülle wichtiger Dienste und Angebote möglich. So bleibt Kirche lebendig und gibt Unterstützung im Großen wie im Kleinen: Für Sie, Ihre Familie, Ihre Nachbarn, Ihre Kirchengemeinde.
Mitgliederbezogen, transparent und gerecht
Ausschließlich Mitglieder der Kirche müssen Kirchensteuern entrichten. Die Kirchensteuern werden nur für den Zeitraum erhoben, in dem ein Mitglied über ein Mindesteinkommen verfügt. Die Besteuerung nimmt Rücksicht auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der einzelnen Kirchenmitglieder und belastet Menschen mit gleichem Einkommen in gleicher Weise. Das heißt, wer weniger verdient, zahlt weniger Steuern und damit auch weniger Kirchensteuer. Wer mehr verdient, unterstützt die evangelische Kirche mit einem höheren Beitrag.
Wie funktioniert die Kirchensteuer? Kurz und knapp erklärt das Video die wichtigsten Punkte zur Kirchensteuer der evangelischen Kirche.
Ausführliche Infos gibt es auch unter https://www.kirchensteuer-wirkt.de/
01.08.2024
Andrea Seidel